2000
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Literaturhaus Mattersburg Was bleibt? Was kommt? Was tun?
Moderierte Publikumsdiskussion Unter dem Titel Was bleibt? Was kommt? Was tun? trafen sich am 1. März 2000 im Literaturhaus Mattersburg KünstlerInnen und Kulturschaffende des Burgenlandes zu einer Diskussion über die möglichen Auswirkungen der zu erwartenden Kulturpolitik der Bundesregierung für Kunst und Kultur im Burgenland. Zusammenfassung der
Diskussion als PDF. In
Kooperation mit dem Literaturhaus Mattersburg. |
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1999
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Forschungstage 1999 | Burg Schlaining
Global.Regional.Lokal
Chancen und Risiken für die Kultur in der Region
Der Burgenländische Forschungstag 1999 versuchte eine diskursive
Annäherung an die Widersprüche und Symbiosen welche die Globalisierungs-
und Regionalisierungsprozesse miteinander verbinden. Dabei wird das
Augenmerk auf Fallbeispiele aus dem Burgenland und anderen Regionen
gerichtet sein, ohne dabei den Blick auf theoretische Betrachtungen aus
der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Ansätze zu vergessen. (mehr) |
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Grenzüberschreitend in Lutzmannsburg (Burgenland) und Zsira (Komitat Györ-Moson-Sopron) Grenzspaziergang
Das Wegfallen des "Eisernen Vorhangs" und der damit
eröffnete Prozeß der europäischen Integration stehen im Zentrum
der politischen Entwicklungen seit 1989: Österreich ist, als
EU-Mitglied seit 1995 und als Staat an der Ostgrenze der
"Schengen-Gruppe", von diesen Entwicklungen besonders betroffen.
Die Veranstaltung ging dieser Entwicklung und ihren Zukunftsperspektiven deshalb in der Grenzregion selbst nach.
Thema der Tagung war einerseits die Präsentation und
Reflexion wechselseitiger Selbst- und Fremdbilder an der
österreichischen West-Ost- bzw. West-Südost-Grenze, die zugleich
auch die EU- und Schengen-Grenze bildet. Andererseits stand die Auseinandersetzung mit den Alltagserfahrungen und Alltagswahrnehmungen jener Personen, die an der Grenze leben, im Blickpunkt.
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Evangelischer Gemeindesaal | Kemeten Die Roma von Kemeten
Ein Projekt zur namentlichen Erfassung der Roma-Holocaustopfer von Kemeten Die ersten Roma siedelten sich bereits zur Zeit Maria Theresias in Kemeten an. Bis 1941 lebten rund 200 Mitglieder dieser Volksgruppe in Kemeten. Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich wurden fast alle Kemetner Roma in Konzentrationslager deportiert. Nur fünf kehrten zurück. Der gebürtige Kemetner Mag. Dieter Mühl ist in seiner Studie "Die Roma von Kemeten. Ein Projekt zur namentlichen Erfassung der Roma-Holocaustopfer von Kemeten" Einzelschicksalen nachgegangen und hat diese dokumentiert. Dieter Mühl, Wien - Jerusalem
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Nationalparkzentrum Illmitz Der Blick auf See und Heide. Ansichtskarten als Quelle für eine Wahrnehmungsgeschichte vom Neusiedler See - Seewinkel
Vortrag und Diskussion Sándor Békési, Historiker, Wien. In Kooperation mit dem Volksbildungswerk für das Burgenland - Regionalstelle Nord und mit Unterstützung des Nationalparkzentrum Illmitz
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1998
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Forschungstage 1998 | Schloss Kittsee
Wahrnehmung und Perspektive
Veränderungen im burgenländisch-slowakisch-ungarischen Grenzraum
Der Prozess der Grenzziehung bedeutete für das Burgenland im
Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts immer wieder Einschnitt und
Neuorientierung in politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer
Hinsicht. Durch die Grenzziehung von 1921 wurde ein Großteil des
ehemaligen Deutschwestungarn zum österreichischen Bundesland. Die
Errichtung des Eisernen Vorhangs nach dem Zweiten Weltkrieg ließ das
burgenländische Grenzgebiet zu einer Schnittstelle im zweigeteilten
Europa werden. Nach der zunächst euphorisch begrüßten „Wende“ von 1989
und dem Abbau der materiellen Grenzspuren wurde die burgenländische
Grenze zu einem Stück europäischer Außengrenze und von dem war von dem
Diskussionsprozess um die Osterweiterung der Europäischen Union in
besonderem Maße betroffen. Während die Befürworter diese Erweiterung als
„historische Chence“ verstanden, warnten Skeptiker vor dem Verlust von
Arbeitsplätzen, vor Migrationsströmen und verschärfter wirtschaftlicher
Konkurrenz. Die Burgenländischen Forschungstage 1998 begaben sich aus
unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Suche nach Erfahrungen und
Vorstellungen rund um diese Grenze im Lebensalltag und Bewusstsein der
hier lebenden Bevölkerung. Forschungs- und Bildungsprojekt der Burgenländischen Forschungsgesellschaft
Radio za dicu
Kinderradio in mehrsprachigen Regionen am Beispiel der Burgenlandkroaten Der Schlüssel für das Überleben einer Sprache ist naturgemäß ihre Verwendung. Dies sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Gerade für Minderheiten- /Volksgruppensprachen beschränkt sich deren Gebrauch aber oft nur auf die private, also die dörfliche und familiale Umgebung, wobei sich auch diese sprachlichen „Rückzugsgebiete“ immer weniger intakt zeigen. Die Folge ist eine zunehmende Abkehr vom Gebrauch der Volksgruppensprachen. Dies vor allem bei den Angehörigen der jüngeren und jüngsten Generation. Ausgangsüberlegung dieses Projektvorhabens war es daher, das im Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen zu einem wichtigen Bestandteil avancierte Medium Radio als öffentliches „Sprachterrain“ für Volksgruppensprachen zu gewinnen, um auf diese Weise Sprachbewusstsein und Sprachkompetenz zu fördern. Dies erfordert allerdings sowohl auf theoretischer als auch auf praktisch-methodischer Ebene die Entwicklung spezieller Sendungskonzepte. Am Beispiel der burgenlandkroatischen Volksgruppensprache wurde im Rahmen dieses Projektes versucht, ein solches Konzept zu realisieren. Projektleitung: Petra Herczeg, Andrea Kaiser.
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1997
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Forschungstag 1997 | Burg Schlaining
Hauptsache Arbeit
Arbeitslosigkeit als gesellschaftliche Herausforderung Arbeitslosigkeit ist derzeit eines der zentralen Themen in der politischen Diskussion in Österreich und in der gesamten Europäischen Union. Schlagworte wie Globalisierung, Rationalisierung oder Budgetsanierung umreißen die eher pessimistischen Perspektiven rund um den europäischen Arbeitsmarkt. Für das Burgenland hat das Problem besondere Brisanz. Nach wie vor liegt die Arbeitslosenquote über dem österreichischen Durchschnitt - und dies trotz günstiger Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Gefolge der Ziel-1-Förderungen. Die Burgenländischen Forschungstage 1997 versuchten in Referaten und Diskussionsrunden neben den wirtschaftlichen vor allem auch die sozialen und individuellen Folgen von Arbeitslosigkeit zu beleuchten und arbeitsmarktpolitische Handlungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Strukturfondsförderungen abzustecken. Dabei standen folgende Fragestellungen zur Diskussion: Welche arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und Instrumentarien sind notwendig, um auf die Umbrüche der Arbeitswelt reagieren zu können? Wie könnten die Strukturfonds der Europäischen Union, vor allem der Europäische Sozialfonds, die Bewältigung dieses Strukturwandels unterstützen? Wie werden sich sozialpolitische Strukturen verändern müssen, um Arbeit innerhalb eines sozial und gesellschaftlich abgesteckten Rahmens zu organisieren? Wie können Strategien aussehen, die zu neuen Arbeitsbiographien im Rahmen einer veränderten Lebensarbeitszeit führen? Wie könnte eine systematische Umwandlung verschiedenster Formen von unbezahlter Arbeit in „Erwerbsarbeit“ aussehen? Was müsste eine Arbeitsmarktpolitik für Randgruppen leisten? Wie werden sich neue Beschäftigungsverhältnisse auf den Arbeitsmarkt auswirken? Sind moderne Technologien eine Chance für den Arbeitsmarkt ländlicher Regionen? Einen weiteren Schwerpunkt des Symposiums bildet die Präsentation von innovativen Arbeitsmarktprojekten. Im Rahmenprogramm präsentierten sich Beschäftigungsinitiativen und Beratungsinstitutionen mit ihren Aktivitäten und Angeboten.
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Burgenländisch-kroatisches Zentrum | Wien Immigranten: Integration oder neue Minderheiten ? Am Beispiel der Kroaten in Wien.
Vortrag und Diskussion
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LBG Eisenstadt Der Berufliche Wiedereinstieg von Frauen als pädagogische Herausforderung an die Erwachsenenbildung
Vortrag und Diskussion Michaela Kirschner
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1996
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Forschungstag 1996 | Eisenstadt
Zwischen West und Ost
Das Burgenland auf dem Weg zu einer zentraleuropäischen Region Die neunten Burgenländischen Forschungstage 1996 kreisten um zwei Schwerpunkte: Die Regionalförderung der Europäischen Union als Mittel der Regionalentwicklung und die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit an der burgenländisch-ungarisch-slowakischen Grenze. Es war dies die bis dahin umfangreichste öffentliche Informations- und Diskussionsversanstaltung zu diesem Thema im Burgenland. Neben den neun Hauptreferenten nahmen über vierzig in- und ausländische ExpertInnen an sieben Gesprächforen teil.
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Landwirtschaftliches Bezirksreferat Oberwart Entwicklung und Struktur der Land- und Forstwirtschaft im Bezirk Oberwart (Südburgenland) unter Berücksichtigung gesamtwirtschaftlicher Verhältnisse
Vortrag und Diskussion Werner Bajlicz
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KUGA Großwarasdorf Zyklus „KROATEN IM BURGENLAND“
1
Vorträg und Diskussion Minderheitenpolitik im Burgenland von 1921 bis 1991 | Günter Rozenits
Formen „ethnischer Säuberungen“ im Burgenland 1938 bis 1945 unter spezifischer Berücksichtigung der burgenländischen Kroaten | Stefan Schinkovits
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Landtagssitzungssaal | Eisenstadt Zyklus „KROATEN IM BURGENLAND“
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Vorträge und Diskussion Burgenlands Kroaten zwischen Koexistenz und Assimilation. Eine Analyse österreichischer Minderheitenpolitik und ihrer Versäumnisse | Harald Vegh Minderheitenschulrecht im Burgenland | Dieter Kolonovits
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OHO | Oberwart Zyklus „KROATEN IM BURGENLAND“
3
Vorträge und Diskussion Zweisprachige Volksschulen im Burgenland. Mit einem Exkurs in die multikulturelle Bildungspolitik Australiens | Andrea Kaiser Zweisprachigkeit und Schule. Zur Schullaufbahn von Zweisprachigen im Burgenland | Klaus-Börge Böckmann
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Bildeiner Stadl Zyklus „75 JAHRE BURGENLAND“
1
Vorträge und Diskussion „Ohne Szombathely können wir nicht leben.“ Der Anschluß des Burgenlandes an Österreich mit besonderer Berücksichtigung der Grenzziehung im unteren Pinkatal | Johann Temmel Die Berichterstattung über den Anschluss des Burgenland an Österreich von 1919 bis 1921 dargestellt am Beispiel der Oberwarther Sonntagszeitung und der Ödenburger Zeitung | Elisabeth Kleinl
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Jüdisches Museum Eisenstadt Zyklus „75 JAHRE BURGENLAND“
2
Vorträge und Diskussion Zur Geschichte der NSDAP im Burgenland 1930 bis 1938 | Otto Fritsch Widerstand im Burgenland 1938 bis 1945 | Silvia Grafl
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Schloß Kittsee Zyklus „75 JAHRE BURGENLAND“
3
Vorträge und Diskussion Die Regionalpolitik der EU. Perspektiven für den Wirtschaftsraum Burgenland | Christine Kusztrich Das burgenländische Dorf auf dem Weg ins dritte Jahrtausend. Entwurf eines integrierten Leitbildes der Dorfentwicklung und Analyse der bisherigen Dorferneuerungspraxis im Burgenland | Brigitte Peck
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