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Diskussionveranstaltungen zu Kulturperspektiven Burgenland | |
Mi, 11. Oktober 2000 |
Literaturhaus Mattersburg |
Di, 17. Oktober 2000 |
Kulturzentrum Güssing |
Di, 24. Oktober 2000 |
Großwarasdorf, KUGA |
Di, 3. April 2001 |
Literaturhaus Mattersburg, 19:30 Uhr Präsentation des Endberichts Diskussion mit Kulturlandesrat Helmut Bieler |
Die Burgenländische Forschungsgesellschaft startete gemeinsam mit dem Kulturjournalisten Mag. Robert Heger eine umfangreiche Standortbestimmung der burgenländischen Kulturlandschaft, aus der Perspektiven für eine Landeskulturpolitik entwickelt wurden. Das Projekt, von Kulturlandesrat Helmut Bieler in Auftrag gegeben, stand unter dem Titel Kulturperspektiven Burgenland. Es wurde am 3. April 2000 bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt vorgestellt. "Gerade die Kulturpolitik muss den Willen und die Kraft haben, sich ständig selbst in Frage zu stellen", betonte LR Bieler: "Bestehende Strukturen verbessern, Neues aufgreifen, entwickeln, zulassen und f�rdern. - Darum geht es, das ist das Ziel." Die Kulturperspektiven Burgenland wurden im März 2001 in gedruckter Fassung vorgelegt. | |
Die Bedingungen, Anforderungen und Zielsetzungen im Bereich Kunst und Kultur ändern sich ständig. Die im Kultursektors arbeitenden, produzierenden, vermittelnden und organisierenden Personen und Institutionen erwarten von der Kulturpolitik das Eingehen auf diese Entwicklungen und die Schaffung adäquater Rahmenbedingungen. Das Projekt Kulturperspektiven Burgenland soll die Problemfelder von KünstlerInnen, KulturproduzentInnen, KulturvermittlerInnen und KulturmanagerInnen im Burgenland erheben, bündeln und Lösungsvorschläge artikulieren, die Grundlage für eine Landeskulturpolitik sein können. | |
Kulturperspektiven Burgenland war
als mehrstufiger Prozess konzipiert. Der gesamte Prozess wurde von einem Redaktionsteam, bestehend aus acht Mitgliedern,
begleitet. Ausgangspunkt war eine Standortbestimmung von Kunst und Kultur im Burgenland
unter Einbeziehung möglichst vieler im Sektor Kunst und Kultur handelnder Personen und
Einrichtungen. In Form von Interviews und ExpertInnengesprächen wurde in einer ersten
Phase ein "Rohbericht" erstellt. Daneben konnten laufend Beiträge und Statements in schriftlicher Form an das Redaktionsteam geschickt werden. In der zweiten Phase (Feedback-Phase) erfolgte eine breite Diskussion über die im Rohbericht enthaltenen Vorschläge, Forderungen und Entwürfe. Dazu wurden drei Diskussionsveranstaltungen durchgeführt und ein Redaktionsteam wertete die eingelangten Rückmeldungen aus. Dem "Rohbericht" folgt in einer dritten Phase der "Endbericht". Er wurde in einer Abschlussveranstaltung am 3. April 2001 präsentiert. |
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