
Amt der burgenländischen Landesregierung
SYMPOSIUM aus Anlass der Wiederöffnung der Synagoge Kobersdorf
9. – 10. Juni 2022, Synagoge Kobersdorf, Schlossgasse Kobersdorf
Die Teilnahme ist kostenlos.
Programm Donnerstag, 9. Juni 2022
13:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
13:15 Vom Mittelalter in die Gegenwart – Jüdische Architektur in Europa als (Welt)kulturerbe
Simon Paulus, Institut für Architekturgeschichte, Universität Stuttgart
Der Vortrag wird live zum Symposium zugeschaltet
14:00 – 16.00 Panel I: Synagogen als materielles und immaterielles Erbe – Kobersdorf
Chair: Michael Schreiber, Burgenländische Forschungsgesellschaft
Die Renovierung der Synagoge Kobersdorf als architektonische Aufgabe
Anton Meierhofer, Architekt
Die Renovierung der ehemaligen Synagoge Kobersdorf als denkmalpflegerische Aufgabe
Peter Adam, Landeskonservator Burgenland, Bundesdenkmalamt
Die Synagoge als Ort jüdischer Religiosität
Schlomo Hofmeister, Landesrabbiner für das Burgenland, Israelitische Kultusgemeinde Wien
Reflexionsrunde
16:00 – 16:30 Kaffeepause
16:30 – 18:30 Jüdisches Kobersdorf: Von der Synagoge über das jüdische Viertel zum jüdischen Friedhof
Führung mit Erwin Hausensteiner, Lokalhistoriker
Herren bitte mit Kopfbedeckung (Friedhof)
19:00 Uhr Abfahrt Sammeltaxi zum Bahnhof Wulkaprodersdorf
Programm Freitag, 10. Juni 2022
10:15 – 12:00 Panel II: Nutzung von Synagogen und jüdischem Kulturerbe nach 1945
Chair: Ursula Mindler-Steiner, Institut für Geschichte der Universität Graz
Synagogen als Ort von Wissenschaft und Forschung am Beispiel INJÖST
Martha Keil, Institut für jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten
Die museale Nutzung der Synagoge am Beispiel Augsburg
Barbara Staudinger, Jüdisches Museum Wien
Reflexionsrunde
12:00 – 13:00 Mittagspause
13:00 – 15:00 Panel III: Synagogen und jüdisches Kulturerbe im ländlichen Raum in Österreich
Chair: Petra Herzceg, Burgenländische Forschungsgesellschaft
Synagogen in der Steiermark
Gerald Lamprecht, Centrum für jüdische Studien, Universität Graz
Synagogen in Niederösterreich
Christoph Lind, Institut für Jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten
Synagogen im Burgenland
Alfred Lang, Burgenländische Forschungsgesellschaft
Reflexionsrunde
15.00 – 15.30 Kaffeepause
15.30 - 17.00 Podiumsdiskussion: Jüdisches Kulturerbe in Österreich: Gegenwart und Zukunft
Moderation: Rainer Rosenberg, Rundfunkjournalist und Universitätslektor
Gerald Lamprecht, Centrum für jüdische Studien, Universität Graz
Hannah Lessing, Nationalfonds der Republik Österreich
Christoph Lind, Institut für Jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten
Paul Mahringer, Abteilung für Denkmalforschung, Bundesdenkmalamt
17:00 Uhr Ausklang
17:30 Uhr Abfahrt Sammeltaxi zum Bahnhof Wulkaprodersdorf
Die Vorträge des Symposiums sind kostenlos zugänglich.
Bei allen Veranstaltungen müssen die gesetzlich gültigen COVID-19-Maßnahmen eingehalten werden.
Information:
Michael Schreiber, Bgld. Forschungsgesellschaft,
michael.schreiber@forschungsgesellschaft.at
Veranstalter:
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Wissenschaft
Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt
www.burgenland.at
Burgenländische Forschungsgesellschaft
Fachbereich Zeitgeschichte und politische Bildung
Domplatz 21, 7000 Eisenstadt
www.forschungsgesellschaft.at
Konzept und Idee:
Mag. Dieter Szorger, Amt d. Bgld. Landesregierung, Hauptreferatsleiter Kultur und Wissenschaft,
dieter.szorger@bgld.gv.at
Alfred Lang, BA, Bgld. Forschungsgesellschaft, Fachbereichsleitung Zeitgeschichte und politische Bildung,
alfred.lang@forschungsgesellschaft.at
Organisation:
Mag.a Jasmin Karnutsch, Amt d. Bgld. Landesregierung, Abteilung 7 - Bildung, Kultur und Wissenschaft,
jasmin.karnutsch@bgld.gv.at
Klaudia Fritz, Amt d. Bgld. Landesregierung, Abteilung 7 - Bildung, Kultur und Wissenschaft,
klaudia.fritz@bgld.gv.at
Michael Schreiber, Bgld. Forschungsgesellschaft, Fachbereich Zeitgeschichte und politische Bildung,
michael.schreiber@forschungsgesellschaft.at
Impressum:
Burgenländische Forschungsgesellschaft | Research Society Burgenland
Domplatz 21, 7000 Eisenstadt
Telefon: 02628 66886| E-Mail:
office@forschungsgesellschaft.at