Die Assimilation der
Burgenlandkroat*innen bis 1921

ein Beitrag von Michael Schreiber

Seit nunmehr etwa 500 Jahren prägt die Assimilation auf unterschiedliche Art und Weise und in wechselnder Intensität die Geschichte der burgenlandkroatischen Volksgruppe. In seinem Beitrag, widmet sich Michael Schreiber der Frage nach der Bedeutung, Ausformung sowie der räumlichen und zeitlichen Dimension der Assimilation der Burgenlandkroat*innen bis zur Entstehung des Burgenlandes.

Die Assimilation der
Burgenlandkroat*innen nach 1921

ein Beitrag von Michael Schreiber

Das 20. Jahrhundert ist aus Sicht der burgenlandkroatischen Volksgruppe ein Jahrhundert der Assimilation. Welche Herausforderungen und Entwicklungen sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs herauskristallisiert haben und warum der Assimilationsdruck besonders groß geworden ist, erklärt Michael Schreiber in diesem Videoclip.

Das Verschwinden der kroatischen
Sprache in Niederösterreich

ein Beitrag von Ralf Grabuschnig

Noch im 19. Jahrhundert, gab es in Niederösterreich eine Reihe von kroatischen Ortschaften. Besonders im Marchfeld war vielerorts Kroatisch die Lingua franca. Ralf Grabuschnig gibt in seinem Videoclip Antworten auf die Fragen nach der Existenz der ehemals kroatischen Inseln Niederösterreichs, der Assimilation, die ab dem 19. Jahrhundert zum Aussterben der kroatischer Sprache und Kultur in der Region führte und den Spuren, die sich noch heute finden lassen.

Staatsvertrag und Volksgruppengesetz

ein Beitrag von Ralf Grabuschnig

Mit dem Österreichische Staatsvertrag aus dem Jahr 1955 wurde die Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg wieder als unabhängiger, souveräner und demokratischer Staat wiederhergestellt. Für die burgenlandkroatische Volksgruppe ist vor allem Artikel 7 wichtig, da in ihm dessen Rechte festgehalten werden. In seinem Beitrag gibt Ralf Grabuschnig einen Überblick über den Weg zum Staatsvertrag, dessen Entwicklung und Bedeutung für die Volksgruppe.

Zur politischen Repräsentanz

ein Beitrag von Konstantin Vlasich

Im Jahr 1976 wurden die Volksgruppenbeiräte als beratendes Gremium eingerichtet. Warum die Beschickung vonseiten der burgenlandkroatischen Volksgruppe erst 1993 gelungen ist, welche Funktion diese ausübt und wie es um die politische Repräsentation der Volksgruppe steht, beantwortet Konstantin Vlasich in diesem Videoclip.

Die Vernetzung der burgenländischen
Kroat*innen mit anderen Minderheiten

ein Beitrag von Vera Buranits

Um seine sprachliche und kulturelle Identität bewahren zu können ist auch für die burgenlandkroatische Volksgruppe die Vernetzung mit anderen Volkgruppen, sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene, von zentraler Bedeutung. Welche Institutionen dabei eine wichtige Rolle spielen und welche Chancen, aber auch Herausforderungen sich aus dieser Vernetzung ergeben, weiß Vera Buranits zu berichten.

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