Die Voraussetzungen
zur Ansiedlung
der Burgenlandkroat*innen

ein Beitrag von Michael Schreiber

Vor etwa 500 Jahren kam es zu einer großen Migrationsbewegung von der Balkanhalbinsel in Richtung Westen und Norden. Im Zuge dieser Migration ist es auch zu einer Umsiedlung in das heutige Burgenland und angrenzende Regionen gekommen. Warum es zu dieser Migrationsbewegung gekommen ist und was die politische Lage auf dem Balkan damit zu tun hat, beantwortet in diesem Videoclip Michael Schreiber.

Die Um- und Ansiedlung
der Burgenlandkroat*innen

ein Beitrag von Michael Schreiber

Während auf dem Balkan die Bewohner der Grenzregionen zu den Osmanen akut durch Krieg, Raub- und Verwüstungsfeldzüge durch das Osmanische Reich bedroht waren, warben Beamte der Grundherren in den bedrohten Territorien für eine Umsiedlung nach Westungarn. Wie diese Umsiedlung ausgesehen hat, bespricht Michael Schreiber in diesem Videoclip.

Kroatisches Wien bis 1921

ein Beitrag von Lydia Novak

Als Ausgangspunkt der Ansiedlung von Kroat*innen in Wien kann heute das Crabbathendörfl oder Krowotndörfl im 7. Wiener Gemeindebezirk Anfang des 17. Jahrhunderts angesehen werden. In ihrem Videoclip beschäftigt sich Lydia Novak mit den Anfängen und Entwicklungen der Volksgruppe in der Bundeshauptstadt und gibt auch Einblicke in die öffentliche Wahrnehmung der Kroat*innen bis zur Entstehung des heutigen Burgenlandes.

Kroatisches Wien seit 1921

ein Beitrag von Lydia Novak

Mit der Entstehung und Angliederung des Burgenlandes an Österreich und dem damit verbundenen Wegfall bis dahin wichtiger wirtschaftlicher Zentren, die durch die neue Grenzziehung allesamt wegefallen sind, rückte Wien zunehmend in den Fokus jener Burgenländischen Kroat*innen, die nach Wien pendelten, um ein Auskommen zu finden. In ihrem Beitrag bespricht Lydia Novak die Anfänge dieser Pendelbewegung, wie sich das Sozialleben der Volksgruppe in Wien einen Weg fand und welche Veränderungen das Raab-Olah-Abkommen Anfang der 1960er Jahre brachte.

Zur Ungarischen Räterepublik

ein Beitrag von Ralf Grabuschnik

Bis zur Aufteilung der ehemaligen Habsburger Monarchie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges lebte der Großteil der heute burgenlandkroatischen Volksgruppe noch auf damals ungarischem Gebiet und war folglich auch von den damaligen politischen Entwicklungen in Ungarn betroffen. Dazu zählt auch die kurze Episode der Ungarischen Räterepublik. Ralf Grabuschnig geht in diesem Videoclip auf die Geschichte der Räterepublik ein und beantwortet die Frage, wie die Volksgruppe davon betroffen war und welche Konsequenzen der Widerstand gegen das Regime zur Folge hatte.

Die Auswanderung der
Burgenlandkroat*innen nach Übersee

ein Beitrag von Michael Schreiber

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreicht die Auswanderung aus dem Burgenland in die Welt ihren Höhepunkt. Davon sind auch die burgenlandkroatischen Gemeinden – vor allem im Südburgenland – stark betroffen. In seinem Beitrag geht Michael Schreiber dieser einschneidenden Entwicklung nach und versucht das Phänomen der Auswanderung in einem breiten Kontext zu fassen.

Die Burgenlandkroat*innen und der
Nationalsozialismus (Teil eins)

ein Beitrag von Michael Schreiber

Im ersten Teil zur Geschichte der Burgenlandkroat*innen in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt sich Michael Schreiber mit Fragen zum wechselseitigen Verhältnis der NSDAP und der Burgenlandkroat*innen.

Die Burgenlandkroat*innen und der
Nationalsozialismus (Teil zwei)

ein Beitrag von Michael Schreiber

„Welche Rolle haben Burgenlandkroaten in der Wehrmacht gespielt? Gab es Täter*innen und Widerstandskämpfer*innen in den Reihen der Burgenlandkroat*innen?“ Diese und noch andere Fragen beantwortet Michael Schreiber im zweiten Teil zur Geschichte der Burgenlandkroat*innen in der Zeit des Nationalsozialismus.

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